Ein Erlebnis aus meiner Fahrtätigkeit:
Kürzlich war ich 2x in Polen (Srem). Beim 1. Mal hatte ich ein fürs Gemüt nicht grad günstiges Erlebnis.
Ich bin über Görlitz die (4) in Richtung Breslau gefahren. Durch viele Baustellenstaus auf polnischer Seite habe ich in Bunzlau versucht, Über die (297) nach Norden abzukürzen.
An einer Baustelle habe ich scheinbar den falschen Ausgang gefunden und bin immer tiefer in den Baustellenschlammassel geraten: Schlamm knöcheltief, Waldgebiet und tiefe Nacht. Keine Sau auf der Strasse, dachte, irgendwann muss das doch mal zu Ende gehen…. Sch…
Riesige Baugeräte, kein Platz und Licht zum umkehren, wollte schon verzweifeln. Da kam ein Lichtlein daher in Form einer Baustellenaufsicht. Er erklärte mir mein Dalemma. Ich war mitten in der Pampa, gerade aus ging dieser „Weg“ noch ca. 1,5 km. Sehr schlammig, sollte vorsichtig sein und dann mal links auf eine „befestigte“ Straße abbiegen. Von da käme ich zurück nach Bunzlau. Habe ich befolgt. Ergebnis: der ganze Dreck und Schlamm hatte sich ins Bremssystem und Radlagersystem festgesetzt, s.d. ich dachte hier ist alles erst mal bis morgen erledigt. Nach ca 20 km langsamer Fahrweise kamen die Geräusche auch zur Ruhe und ich hatte wieder ein besseres Gefühl. 3 Std. hat mich das gekostet und einige Nerven dazu. Wollte mein Ziel eigentlich bis gegen 18.00 h erreichen. Angekommen bin ich gegen 23.00 Uhr.
Habe zum 1. Mal in Polen solchartige Probleme gehabt. Das 2.Mal nach Srem bin ich über Senftenberg, Cottbus und dann in Polen die (12) bis Lissa gefahren. War bedeutend besser und nicht weiter!
Fazit:
Straßen mit 1- und 2-stelliger Bezeichnung sind „empfehlenswert“
Straßen mit 3-stelliger Bezeichnung sollte man mit erhöhter Vorsicht fahren, besonders Nachts und bei Nebel.
Straßen ohne Bezeichnung sollte man als Nicht-Insiter tunlichst meiden.
Sonst habe ich entgegen vieler anderer Meinungen in Polen und anderen neuen europäischen Ländern noch keine Probleme gehabt. Ich meine hier vor allem die Bevölkerung. Habe immer gute Auskünfte von überwiegend freundlichen Menschen bekommen. Und mir ist auch noch nichts weggekommen!!!
Ich glaube, dass sich die Autoverleiher wegen der schlechten Strassenverhältnisse und der daraus resultierenden Abnutzung der Fahrzeuge schwer tun. Gestohlen wird, glaube ich, in Mailand mehr als im ganzen Osteuropa.
Kürzlich war ich 2x in Polen (Srem). Beim 1. Mal hatte ich ein fürs Gemüt nicht grad günstiges Erlebnis.
Ich bin über Görlitz die (4) in Richtung Breslau gefahren. Durch viele Baustellenstaus auf polnischer Seite habe ich in Bunzlau versucht, Über die (297) nach Norden abzukürzen.
An einer Baustelle habe ich scheinbar den falschen Ausgang gefunden und bin immer tiefer in den Baustellenschlammassel geraten: Schlamm knöcheltief, Waldgebiet und tiefe Nacht. Keine Sau auf der Strasse, dachte, irgendwann muss das doch mal zu Ende gehen…. Sch…
Riesige Baugeräte, kein Platz und Licht zum umkehren, wollte schon verzweifeln. Da kam ein Lichtlein daher in Form einer Baustellenaufsicht. Er erklärte mir mein Dalemma. Ich war mitten in der Pampa, gerade aus ging dieser „Weg“ noch ca. 1,5 km. Sehr schlammig, sollte vorsichtig sein und dann mal links auf eine „befestigte“ Straße abbiegen. Von da käme ich zurück nach Bunzlau. Habe ich befolgt. Ergebnis: der ganze Dreck und Schlamm hatte sich ins Bremssystem und Radlagersystem festgesetzt, s.d. ich dachte hier ist alles erst mal bis morgen erledigt. Nach ca 20 km langsamer Fahrweise kamen die Geräusche auch zur Ruhe und ich hatte wieder ein besseres Gefühl. 3 Std. hat mich das gekostet und einige Nerven dazu. Wollte mein Ziel eigentlich bis gegen 18.00 h erreichen. Angekommen bin ich gegen 23.00 Uhr.
Habe zum 1. Mal in Polen solchartige Probleme gehabt. Das 2.Mal nach Srem bin ich über Senftenberg, Cottbus und dann in Polen die (12) bis Lissa gefahren. War bedeutend besser und nicht weiter!
Fazit:
Straßen mit 1- und 2-stelliger Bezeichnung sind „empfehlenswert“
Straßen mit 3-stelliger Bezeichnung sollte man mit erhöhter Vorsicht fahren, besonders Nachts und bei Nebel.
Straßen ohne Bezeichnung sollte man als Nicht-Insiter tunlichst meiden.
Sonst habe ich entgegen vieler anderer Meinungen in Polen und anderen neuen europäischen Ländern noch keine Probleme gehabt. Ich meine hier vor allem die Bevölkerung. Habe immer gute Auskünfte von überwiegend freundlichen Menschen bekommen. Und mir ist auch noch nichts weggekommen!!!
Ich glaube, dass sich die Autoverleiher wegen der schlechten Strassenverhältnisse und der daraus resultierenden Abnutzung der Fahrzeuge schwer tun. Gestohlen wird, glaube ich, in Mailand mehr als im ganzen Osteuropa.
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