Hab den 1. Fahrbericht vom neuen X3 für euch:
Ist quasi a SAV (Sports Activity Vehicle = sportliches Frei-
zeitauto). Zur Not kann man mit dem X3 ins Gelände, aber ei-
gentlich ist er für die Straße gebaut. Und dort soll er eben
besser fahren als alle Geländewagen oder SUV dieser Welt.
Beruhigend dabei ist, dass solch großer Anspruch ganz zu-
rückhaltend verpackt wurde. Hat sich BMW-Chefdesigner Chris
Bangle schon ausgetobt? Egal, der X3 sieht jedenfalls richtig gut aus. Stattlich, nicht überheblich. Vielleicht
sogar ein bisschen zu dezent. Auch im Innenraum hat BMW kom-
plett auf Experimente verzichtet und den X3 eher praktisch eingerichtet. Eine Überraschung gibt es trotzdem: Er ist er-
staunlich geräumig, besonders das Platzangebot im Fond dürf-
te an des vom X5 heranreichen und fortan die Wahl zwischen
den beiden X-Brüdern nicht leichter machen. Zum Start im Ja-
nuar tritt der X3 mit 2 Dreiliter-6-Zylindern an. Der Benzi-
ner leistet 231 PS und schafft 210 km/h Spitze, mit dem Sportpaket für 2000 EUR. Aufpr. sogar 224. Auch der Diesel
schafft mit seinen 204 PS Tempo 210, mit dem Sportpak. 218.
Serienmäßig gibt es ein 6-Gang-Getriebe, die 5-Stufen-Auto-
matik kostet 2000 EUR. extra. Während die beiden Motoren al-
te Bekannte sind (wobei der Diesel gerade gründlich opti-
miert wurde), ist das Allradsystem xDrive (jetzt auch im X5)
komplett neu. Herzstück ist eine elektron. gesteuerte Lamel-
lenkupplung, die die Antriebskraft stufenlos und variabel zwischen Vorder- u. Hinterachse verteilt. Clou: Das System
reagiert extrem schnell, bevor ein Rad durchdreht. Klingt ein bisschen wie Hexerei, arbeitet aber ganz irdisch mit den Sensoren des DSC (ESP). Hinzu kommt eine weitere Funk-
tion: xDrive erkennt in schnellen Kurven Über- und Unter-
steuern und verringert durch blitzschnelle Umverteilung der Kraft diese Effekte. Erster Eindruck: Funktioniert bestens.
Bei Testfahrten mit dem 3-Liter-Benziner war der X3 unglaub-
lich leichtfüßig und agil. Ich lehne mich mal weit aus dem
Fenster: So flitzte bisher noch kein SUV um die Ecken. So knackig lag noch kein Geländewagen auf der Straße. Der be-
kannt seidige Reihen-6-Zylinder hat mit dem 1,8-Tonner leichtes Spiel, die Lenkung spricht präzise an, und in Kur-
ven neigt sich die Karosserie kaum. Dafür muss man aber eine
relativ straffe Federung in Kauf nehmen. Die Straße dürfte also das Revier des X3 sein, obwohl er auch fürs Gelände gut
gerüstet ist. Hier hilft zwar keine Untersetzung, aber der
selektive Bremseneingriff (ADB-X) an allen Rädern, dazu die
elektron. Bergabfahrhilfe HDC, die das Auto bergab auf Schrittgeschwindigkeit abbremst. Serienmäßig gibt es noch eine Anhänger-Stabilitätskontrolle, die bei Pendelbewegungen
des Gespanns automatisch abbremst. Die 3-Liter-Modelle ko-
sten jeweils 40.300,- EUR. und damit 3650 EUR. weniger als die jeweiligen X5-Brüder. SAV gegen SUV: Wer da wohl das Rennen in der Familie macht?
Quelle AUTOBILD Nr. 41
Fazit: Ein mindestens gleich wenn nicht sogar besserer X5
zu "günstigeren" Preisen!!!!!
Gruß FLO
Ist quasi a SAV (Sports Activity Vehicle = sportliches Frei-
zeitauto). Zur Not kann man mit dem X3 ins Gelände, aber ei-
gentlich ist er für die Straße gebaut. Und dort soll er eben
besser fahren als alle Geländewagen oder SUV dieser Welt.
Beruhigend dabei ist, dass solch großer Anspruch ganz zu-
rückhaltend verpackt wurde. Hat sich BMW-Chefdesigner Chris
Bangle schon ausgetobt? Egal, der X3 sieht jedenfalls richtig gut aus. Stattlich, nicht überheblich. Vielleicht
sogar ein bisschen zu dezent. Auch im Innenraum hat BMW kom-
plett auf Experimente verzichtet und den X3 eher praktisch eingerichtet. Eine Überraschung gibt es trotzdem: Er ist er-
staunlich geräumig, besonders das Platzangebot im Fond dürf-
te an des vom X5 heranreichen und fortan die Wahl zwischen
den beiden X-Brüdern nicht leichter machen. Zum Start im Ja-
nuar tritt der X3 mit 2 Dreiliter-6-Zylindern an. Der Benzi-
ner leistet 231 PS und schafft 210 km/h Spitze, mit dem Sportpaket für 2000 EUR. Aufpr. sogar 224. Auch der Diesel
schafft mit seinen 204 PS Tempo 210, mit dem Sportpak. 218.
Serienmäßig gibt es ein 6-Gang-Getriebe, die 5-Stufen-Auto-
matik kostet 2000 EUR. extra. Während die beiden Motoren al-
te Bekannte sind (wobei der Diesel gerade gründlich opti-
miert wurde), ist das Allradsystem xDrive (jetzt auch im X5)
komplett neu. Herzstück ist eine elektron. gesteuerte Lamel-
lenkupplung, die die Antriebskraft stufenlos und variabel zwischen Vorder- u. Hinterachse verteilt. Clou: Das System
reagiert extrem schnell, bevor ein Rad durchdreht. Klingt ein bisschen wie Hexerei, arbeitet aber ganz irdisch mit den Sensoren des DSC (ESP). Hinzu kommt eine weitere Funk-
tion: xDrive erkennt in schnellen Kurven Über- und Unter-
steuern und verringert durch blitzschnelle Umverteilung der Kraft diese Effekte. Erster Eindruck: Funktioniert bestens.
Bei Testfahrten mit dem 3-Liter-Benziner war der X3 unglaub-
lich leichtfüßig und agil. Ich lehne mich mal weit aus dem
Fenster: So flitzte bisher noch kein SUV um die Ecken. So knackig lag noch kein Geländewagen auf der Straße. Der be-
kannt seidige Reihen-6-Zylinder hat mit dem 1,8-Tonner leichtes Spiel, die Lenkung spricht präzise an, und in Kur-
ven neigt sich die Karosserie kaum. Dafür muss man aber eine
relativ straffe Federung in Kauf nehmen. Die Straße dürfte also das Revier des X3 sein, obwohl er auch fürs Gelände gut
gerüstet ist. Hier hilft zwar keine Untersetzung, aber der
selektive Bremseneingriff (ADB-X) an allen Rädern, dazu die
elektron. Bergabfahrhilfe HDC, die das Auto bergab auf Schrittgeschwindigkeit abbremst. Serienmäßig gibt es noch eine Anhänger-Stabilitätskontrolle, die bei Pendelbewegungen
des Gespanns automatisch abbremst. Die 3-Liter-Modelle ko-
sten jeweils 40.300,- EUR. und damit 3650 EUR. weniger als die jeweiligen X5-Brüder. SAV gegen SUV: Wer da wohl das Rennen in der Familie macht?
Quelle AUTOBILD Nr. 41
Fazit: Ein mindestens gleich wenn nicht sogar besserer X5
zu "günstigeren" Preisen!!!!!
Gruß FLO
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