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Seit ein halbes Jahr fahre ich einen gebrauchten M3 e90. Bei ruhiger und schonender Fahrweise verbrauche ich im Schnitt 12 Liter Benzin jedoch auf jeden 10.000 km ein Liter synthetisches Öl.
Ist das akzeptabel?
ist normal, erst wenn es immer mehr "Oel" werden sollte, dann wuerde ich nervoes. Denn dann ist das Oel verduennt durch z B Benzin bei vielen Kurzstarts.
es klingt wie Oelreklame von Shell, aber es ist so:
Hintergrundinfos zu häufigen Motorenschäden
Kapitale Motorschäden bei Urlauber-Fahrzeugen kurz nach dem Start. Für gar nicht so wenige Urlauber, die in diesen Tagen in die schönsten Wochen des Jahres aufbrechen, ist die Reise nach wenigen Autobahn-Kilometern zu Ende. Der Grund: Tod des Motors. Die unliebsame Überraschung kann auch eintreten, wenn der Motor nach Vorschrift gewartet wurde oder vom Kilometerstand noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Das Motorenöl hat versagt - nicht weil es ihm an Qualität mangelt, sondern weil es durch Benzin so weit verdünnt ist, dass es grösseren Belastungen nicht mehr standhalten kann. Dieses Risiko kann durch einen zu tiefen Ölstand im Motor natürlich noch erhöht werden, da in diesem Fall das Verhältnis von Öl- und Benzingehalt weiter gesenkt wird.
Warum wird das Öl im Motor durch Benzin verdünnt? Die Antwort ist relativ einfach zu erklären: Benzin, das sich im kalten Motor niederschlägt, nimmt nach einem Kaltstart nicht an der Verbrennung teil. Es sickert zwischen Kolben und Zylinder vorbei ins Öl, wo es mit jedem Tropfen Benzin ein Stück mehr verdünnt wird. Drei von vier Fahrten mit dem Personenwagen, hat der ADAC gemessen, sind kürzer als zehn Kilometer. Sie sind so kurz, dass die volle Betriebstemperatur erst ganz am Schluss erreicht wird - oder sogar nie. Das Öl im Motor bleibt also so kühl, dass das eingesickerte Benzin nicht wieder verdampfen kann. Die Folge: Langsam, aber stetig wird bei solchen Kurzstreckenfahrten das Öl verdünnt. Wer ab und zu den Ölmessstab an seinem Fahrzeug zieht, freut sich vielleicht sogar über den guten Motor, der anscheinend kein Öl verbraucht. Leider ist dies jedoch ein Trugschluss: in Wirklichkeit verbraucht er durchaus Öl, durch das einsickernde Benzin wird das aber verdeckt. In einer eigenen Untersuchung, hat Shell diesen Effekt mit mehreren Fahrzeugen gemessen. 15 Kilometer Stadtfahrt bei höchstens 50 Km/h und 2'500 U/min. Dies im Frühjahr bei moderaten Temperaturen. Die Ergebnisse führen einem vor Augen, dass eine Kontrolle und stetige Ölwechsel durchaus notwendig sind. Schon nach 2000 km erreichte der Sprit-Anteil im Öl zehn Prozent. Aus dem ursprünglich eingefüllten Öl der Viskosität 5 W-40 war ein Öl 5 W-30 geworden. Nach 5000 Kilometern und entsprechend fortgeschrittener Ölverdünnung lag die Heißviskosität nur noch bei 20.
@ Erich und wie ist es bei den Diesel Motoren sickert dann der Diesel
auch ins Öl bei vielen Kurzstreckenfahrten?
oder verhält sich Diesel anders, ich meine die Kolbenringe verhindern
doch ein durchsickern oder bin ich da Falsch? jetzt beim Diesel
aber beim Benziner müssten die Kolbenringe dies doch auch verhindern ok Benzin mag dünner sein. Wüärde mich echt interessieren den mein
330er Diesel hat 0 Ölverbrauch und das nach 20 000 Km
Es sind nicht die Erfolge, aus denen man lernt, sondern die Fiaskos !!
Wenn ein Auto mit Dieselmotor und Partikelfilter häufig auf Kurzstrecken unterwegs ist, kann sich das Motoröl gefährlich verdünnen. Der ADAC hat jetzt die Motoröle von 30 Fahrzeugen untersucht, die betrieblich überwiegend auf kurzen Strecken eingesetzt werden. Das Ergebnis: Bei 21 Ölproben lag eine mindestens siebenprozentige Verdünnung durch Dieselkraftstoff vor. Die Hälfte der Fahrzeuge wies sogar eine Verdünnung von mehr als zehn Prozent auf.
Der ADAC rät besonders den Fahrern moderner Dieselfahrzeuge, regelmäßig den Ölstand zu kontrollieren und auf deutlich steigende Ölstände zu achten. Sie seien ein sicheres Indiz für eine Ölverdünnung. Ratsam wäre in soch einem Falle ein vorgezogener Ölwechsel.
Aber ich denke mal zu viel Diesel im Öl ist für den Motor nicht so tragisch, wie zu viel Benzin. Wobei der Diesel vermutlich auch viel länger braucht wieder aus dem Öl "raus zu kommen".
ich fahre viel Kurzstrecken und werde einfach so fahren
wie ich es für mich brauche ,ich kann mich doch nicht an ein
Auto anpassen und mein leben verändern dadurch.
fahre seit 4 jahren einen 330d ohne dpf 80% kürzere
strecken bis jetzt keine Probleme,seit 100 000 km.
aber habe kein dpf obwohl mann hier in frankfurt nur mit
grün fahren darf 8) bis jetzt erst einmal seid inkraftreten erwischt
das seid dem 1.1.2012.
kaufe mir demnächst sowieso ein neueres Auto bzw BMW
pendle immer noch hin und her zwischen Benziner oder Diesel
fahre halt so um die 25tkm im jahr da lohnt sich schon ein Diesel aber
2x im jahr den dpf zu wechseln auf das habe ich auch keinen Bock.
1x DPF Wechseln 1300.- euro weg :shock:
das die Industrie dieses Problem nicht lösen kann glaube ich nicht wirklich.
evtl ist doch das so gewollt Die müssen ja daran richtig verdienen.
Es sind nicht die Erfolge, aus denen man lernt, sondern die Fiaskos !!
oelverwässerung bzw. verdünnung ist aber kein neues problem. das gibts so lange wie es den verbrennungsmotor gibt. einfache abhilfe sind regelmäßige oelwechsel bei kurzstreckenfahrzeugen. bei langstreckenfahrzeugen tritt es nicht auf da verdunstugn bei betriebstemperatur. erklärung siehe oben.
ps: ich selbst mache so gut wie keine oelwechsel (ausser filter!!! der wechsel ist wichtig.) auch meine selbstversuche haben gezeigt dass bei richtiger behandlung eines motors es nicht nötig ist da das oel einen viel höhere haltbarkeit hat als die wechselintervalle der hersteller angeben . ist auch vollkommen klar, da der hersteller bei der angabe von wechselintervallen vom schlimmsten fall fahrer ausgehen muss. (jung, unwissend, unbedarft, kurzsteckenfahrer, heizer, launch control vergewaltiger) versteht mich nicht falsch....man kann sein auto schon fordern , mach ich selbst zu genüge. dennoch sind gewisse einfache spielregeln einzuhalten die dir lange freude an deinem bmw bringen werden. egal ob diesel oder benzin.
testfahrzeuge:
- e34 535i (aufgebohrt) stand: 550000km letzten 200000 gleiches oel
- e30 318is (aufgebohrt) stand: 350000km letzten ca. 100000 hochdrehzahlkilometer gleiches oel
- vw bus T2 1.6 turbodiesel: 280000 km letzten 180000km gleiches oel.
-e90 m3 stand 80000 km steht noch aus.....
übrigends. in industrieanlagen schließt man dieses negative verhalten wie es ein" technik unwissender "an den tag legen würde aus und genießt lebenslange haltbarkeit des gleichen motoroels. zb. bhkw oder dgl. und vergleicht man mal die betriebsstunden eines privatfahrzeuges mit verbrennungsmotoren im industrieeinsatz dann müsste man bei diesen jeden monat nen oelwechsel durchführen. ....
FAZIT: Alles im allem kommt es auf das Verhalten des Fahrers an wie lange dein Auto lebt!!!!!!! Egal welche Marke oder Kraftsoff!!!!
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