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  • Motoröl wird mehr

    Hallo BMW Freunde!
    Seit kurzer Zeit vermehrt sich mein Motoröl in meinem E61 525 Diesel bis es zu tropfen anfängt. Dann habe ich einen Motorölwechsel machen lassen. Doch nach ein paar 1000 km das gleich Spiel. Das Öl steigt am Messstab immer höher, und ist jetzt schon wieder am Maximum. Wahrscheinlich kommt irgendwo her ein Diesel zu

    Hat da wer eine Erklärung dafür, was da die Ursache sein kann? :?:

  • #2
    diesel oder wasser?

    hast du schon mal dein kühlwasserstand überprüft? bzw den Öl deckel angeschaut wie sieht der aus?

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    • #3
      Hallo,

      könnten mehrere Ursachen sein.
      Ich würde mal spontan auf die Zylinderkopfdichtung tippen.



      Gruß Fabian

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      • #4
        Hallo Maddin42!
        Öldeckel sieht normal aus(kein Wasserdampf oder ähnliches) und der Kühlwasserstand ist auch normal

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        • #5
          Diesel kann nur über die Hochdruckpumpe ins Öl gelangen!!

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          • #6
            nur Kurzstreckenverkehr?

            Kurzstrecken-Folge: Dieselkraftstoff verdünnt Motoröl

            Werden Dieselfahrzeuge mit Rußfilter häufig im Kurzstreckenbetrieb gefahren, kann dies dazu führen, dass Kraftstoff das Motorenöl verdünnt. Der ADAC hat deshalb die Motorenöle von 30 Fuhrpark-Dieselfahrzeugen mit Partikelfiltersystem untersucht, die überwiegend im Kurzstreckeneinsatz genutzt wurden. Dabei stellten die Experten bei 21 Ölproben eine mindestens 7%-ige Verdünnung durch Dieselkraftstoff fest. Die Hälfte der Fahrzeuge hatte eine Ölverdünnung von mehr als 10%. Bei den Fahrzeugen mit höherer Öl-Laufleistung konnte bei jedem 2. Testfahrzeug eine Ölverdünnung von über 15% nachgewiesen werden. Untersuchungen an weiteren 50 Fahrzeugen haben die Ergebnisse der 1. Versuchsreihe bestätigt. Die Maximalverdünnungen erreichten hier sogar Werte bis etwa 25%, was möglicherweise auf noch ungünstigere Einsatzbedingungen zurückzuführen ist.

            Ursache für die Ölverdünnung ist die sporadische Einspritzung einer extra Portion Kraftstoff zur automatischen Reinigung des Russfilters. Sie kann selbst auf längeren Fahrstrecken mit höheren Öltemperaturen nicht wieder vollständig abgebaut werden. Insbesondere die Biodiesel-Anteile im Motoröl steigen stetig; ihr Eintrag verdampft kaum. Die Folge: Die Schmierfähigkeit des verdünnten Öls nimmt ab. Im schlimmsten Fall kann dies zu unerwünschtem Verschleiß im Motor führen. Im Allgemeinen gelten Ölverdünnungen bis 10% für den Motor als unkritisch. In Einzelfällen erlauben Hersteller für einige Motorkonzepte sogar Verdünnungen bis zu 25%. Wie die Motoren auf Dauer auf extreme Verdünnungen reagieren, werden erst in den nächsten Jahren unabhängige Forschungsprojekte belegen.


            Der ADAC fordert die Fahrzeughersteller auf, die Partikelfilter-Regenerationsverfahren weiter zu entwickeln, die auch im Kurzstreckenbetrieb keine Verkürzung der Ölwechselintervalle erforderlich machen und die volle Gebrauchsfähigkeit des Fahrzeuges ohne Nachteile sicherstellen. Die Vertragswerkstätten sollten ihren Kunden attraktive Ölwechselangebote – speziell für Diesel-Kurzstreckenfahrer – anbieten. Ölpreise von 25 bis über 30 Euro je Liter sind kein Anreiz für einen vorsorglichen Ölwechsel. Den Autofahrern empfiehlt der Club eine regelmäßige Kontrolle des Ölstandes. Deutlich steigende Ölstände sind ein sicheres Indiz für eine signifikante Ölverdünnung. Hier ist oft ein vorgezogener Ölwechsel ratsam.

            Quelle: ADAC
            7er Tech Tips

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            • #7
              und hier Benzinmotoren

              Hier mal generellles:

              es klingt wie Oelreklame von Shell, aber es ist wahr:

              Hintergrundinfos zu häufigen Motorenschäden

              Kapitale Motorschäden bei Urlauber-Fahrzeugen kurz nach dem Start. Für gar nicht so wenige Urlauber, die in diesen Tagen in die schönsten Wochen des Jahres aufbrechen, ist die Reise nach wenigen Autobahn-Kilometern zu Ende. Der Grund: Tod des Motors. Die unliebsame Überraschung kann auch eintreten, wenn der Motor nach Vorschrift gewartet wurde oder vom Kilometerstand noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Das Motorenöl hat versagt - nicht weil es ihm an Qualität mangelt, sondern weil es durch Benzin so weit verdünnt ist, dass es grösseren Belastungen nicht mehr standhalten kann. Dieses Risiko kann durch einen zu tiefen Ölstand im Motor natürlich noch erhöht werden, da in diesem Fall das Verhältnis von Öl- und Benzingehalt weiter gesenkt wird.

              Warum wird das Öl im Motor durch Benzin verdünnt? Die Antwort ist relativ einfach zu erklären: Benzin, das sich im kalten Motor niederschlägt, nimmt nach einem Kaltstart nicht an der Verbrennung teil. Es sickert zwischen Kolben und Zylinder vorbei ins Öl, wo es mit jedem Tropfen Benzin ein Stück mehr verdünnt wird. Drei von vier Fahrten mit dem Personenwagen, hat der ADAC gemessen, sind kürzer als zehn Kilometer. Sie sind so kurz, dass die volle Betriebstemperatur erst ganz am Schluss erreicht wird - oder sogar nie. Das Öl im Motor bleibt also so kühl, dass das eingesickerte Benzin nicht wieder verdampfen kann. Die Folge: Langsam, aber stetig wird bei solchen Kurzstreckenfahrten das Öl verdünnt. Wer ab und zu den Ölmessstab an seinem Fahrzeug zieht, freut sich vielleicht sogar über den guten Motor, der anscheinend kein Öl verbraucht. Leider ist dies jedoch ein Trugschluss: in Wirklichkeit verbraucht er durchaus Öl, durch das einsickernde Benzin wird das aber verdeckt. In einer eigenen Untersuchung, hat Shell diesen Effekt mit mehreren Fahrzeugen gemessen. 15 Kilometer Stadtfahrt bei höchstens 50 Km/h und 2'500 U/min. Dies im Frühjahr bei moderaten Temperaturen. Die Ergebnisse führen einem vor Augen, dass eine Kontrolle und stetige Ölwechsel durchaus notwendig sind. Schon nach 2000 km erreichte der Sprit-Anteil im Öl zehn Prozent. Aus dem ursprünglich eingefüllten Öl der Viskosität 5 W-40 war ein Öl 5 W-30 geworden. Nach 5000 Kilometern und entsprechend fortgeschrittener Ölverdünnung lag die Heißviskosität nur noch bei 20.

              Oelverbrauch und Oelverlust

              7er Tech Tips

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