Hallo zusammen.
Ich habe vor ca. 1 1/2 Monaten einen gebrauchten E60 in saphirschwarz beim Händler gekauft. Der Wagen hatte zu dem Zeitpunkt 46t gelaufen und ist Baujahr 2004. Das Verkaufsgespräch hatte ich mit dem Geschäftsführer der Kaltenbach Niderlassung. Er war sehr hartnäckig was das Handeln anging und so ist es mir auch nur gelungen einen kleinen Preisvorteil von 500€ auszuhandeln, da er meinte, dass die rechte Seitenwand und der rechte Aussenspiegel neu lakiert wurden (angeblich jemand mit dem Schlüssel lang gegangen).
Jetzt kommts:
Ich zuhause angekommen und halt erstmal bisschen im Handbuch rumgelesen, dabei auch auf das Thema reifen gestossen.
Im Handbuch habe ich gelesen, dass es spezielle RunFlat Reifen gibt, welche bei einer Panne das weiterfahren ermöglichen.
Ich jedenfalls mir am nächsten Tag den Wagen mal ganz genau angeschaut. Der rechte Aussenspiegel hatte noch deutlich sichtbare Kratzer an dieser Kunststoffumrandung. Und auch die Reifen waren mir komisch: Das RFS Symbol war nirgends zu finden. Ich schaute im Kofferraum nach und es war kein Notrad und Wagenheber vorhanden.
Ich also den Meister der BMW Niderlassung angerufen (er ist ein guter Freund von mir) und ihn gefragt was mit den Reifen ist (weil er das Fahrzeug noch einmal komplett durchgecheckt hatte, bevor ich es abgeholt hab, Ölwechsel, neue Bremsbeläge etc.). Er hat mir gesagt, dass es sich um RunFlat Reifen handelt, die auf dem Fahrzeug montiert sind und dass deshalb kein Notrad vorhanden ist. Er "wusste", dass das Fahrzeug RunFlat Reifen hatte, da der die RunFlat Reifen von Anfang an drauf hatte und die anscheineind nicht beim der Niderlassung gewechselt wurden. Er hat mir also bestätigt, dass bei Auslieferung RunFlat Reifen drauf waren.
Naja ich das jedenfalls nicht geglaubt und da ich in den Urlaub wollte bin ich sicherheitshalber nochmal bei der Niderlassung vorbeigefahren und habe genauer nachgefragt.
Mein Auto also auf die Hebebühne und von Innen geschaut, ob sich die Bezeichnung vllt. dort versteckt. Fehlanzeige...
Für mich war es selbstverständlich, dass das Fahrzeug RunFlat Reifen beim Kauf drauf hat. Neuer TÜV war auch dabei und das war ja nur dann möglich wenn es RunFlat Reifen sind, denn sonst muss Notrad etc. vorhanden sein, was nicht der Fall war.
Mein Problem nun:
Ich den Geschäftsführer zur Rede gestellt, dass die Reifen nicht die Reifen sind, die er mir verkauft hat, da ich ja beim Kauf davon ausgegangen bin, dass das Fahrzeug mit RFS ausgestattet ist.
Er hat sich mir gegenüber sehr arrogant verhalten und wollte mir neue RunFlat Reifen zu einem günstigeren Preis anbieten, oder ein Notrad + Wagenheberset. Ich dies natürlich abgelehnt, warum soll ich noch für einen Fehler bezahlen der nicht meine Schuld ist?!
Aus Zufall habe ich noch mitbekommen, wie ein Service Mitarbeiter den Vorbesitzer des Wagens angerufen hatte und dort erfahren hat, dass der Vorbesitzer die RFS Reifen runtergenommen und andere draufgezogen hatte, ohne Notrad etc. beizutun. -> BMW hatte davon keine Ahnung, ich auch nicht. -> RunFlat Reifen müssten eigtl für mich noch drauf sein.
Der Geschäfstführer meinte dann noch zu seinem Mitarbeiter: "Ha, mal eben 300€ gespart."
Die Niderlassung hat also das Notrad+Wagenheberset dem Vorbesitzer in Rechnung gestellt.
Der Geschäftsführer kam immerwieder mit der lächerlichen Ausrede, dass die RunFlat Reifen nicht genauer Gegestand des Verkaufsgesprächs waren und er mir ein fahrtüchtiges Fahrzeug verkauft hat (die derzeitigen Reifen haben noch ca. 5mm Profil).
Nach ewigem hin und her und der unendlichen arroganz und unfreundlichkeit des Geschäftsführers habe ich ihn dann noch auf den Spiegel angesprochen. Das Teil wurde mit Zähneknirschen ausgetauscht und ich bekam ein neues Notrad+Wagenheberset.
Was ich nicht verstehe: Ich kaufe ein so teures Fahrzeug und stelle dann fest, dass die Reifen die drauf sind noch nichtmal RunFlat sind, was sie eigentlich sein sollten. Natürlich bin ich beim Verkaufsgespräch nicht genauer drauf eingegangen, weil ich es für selbstverständlich gehalten habe, dass diese Reifen drauf sind. Man kann doch auch nicht auf jede kleinigkeit eingehen. Und das bei nur 500€ Rabatt...
Jedenfalls würde ich mich gerne bei Kaltenbach beschweren und ich wollte hier bei euch mal anfragen, ob ihr einen guten Tipp für mich habt, wie ich dieses Beschwerdeschreiben am besten formuliere und an welche Adresse ich es schicken soll.
Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen
Vielen Dank
mfg Malle
Ich habe vor ca. 1 1/2 Monaten einen gebrauchten E60 in saphirschwarz beim Händler gekauft. Der Wagen hatte zu dem Zeitpunkt 46t gelaufen und ist Baujahr 2004. Das Verkaufsgespräch hatte ich mit dem Geschäftsführer der Kaltenbach Niderlassung. Er war sehr hartnäckig was das Handeln anging und so ist es mir auch nur gelungen einen kleinen Preisvorteil von 500€ auszuhandeln, da er meinte, dass die rechte Seitenwand und der rechte Aussenspiegel neu lakiert wurden (angeblich jemand mit dem Schlüssel lang gegangen).
Jetzt kommts:
Ich zuhause angekommen und halt erstmal bisschen im Handbuch rumgelesen, dabei auch auf das Thema reifen gestossen.
Im Handbuch habe ich gelesen, dass es spezielle RunFlat Reifen gibt, welche bei einer Panne das weiterfahren ermöglichen.
Ich jedenfalls mir am nächsten Tag den Wagen mal ganz genau angeschaut. Der rechte Aussenspiegel hatte noch deutlich sichtbare Kratzer an dieser Kunststoffumrandung. Und auch die Reifen waren mir komisch: Das RFS Symbol war nirgends zu finden. Ich schaute im Kofferraum nach und es war kein Notrad und Wagenheber vorhanden.
Ich also den Meister der BMW Niderlassung angerufen (er ist ein guter Freund von mir) und ihn gefragt was mit den Reifen ist (weil er das Fahrzeug noch einmal komplett durchgecheckt hatte, bevor ich es abgeholt hab, Ölwechsel, neue Bremsbeläge etc.). Er hat mir gesagt, dass es sich um RunFlat Reifen handelt, die auf dem Fahrzeug montiert sind und dass deshalb kein Notrad vorhanden ist. Er "wusste", dass das Fahrzeug RunFlat Reifen hatte, da der die RunFlat Reifen von Anfang an drauf hatte und die anscheineind nicht beim der Niderlassung gewechselt wurden. Er hat mir also bestätigt, dass bei Auslieferung RunFlat Reifen drauf waren.
Naja ich das jedenfalls nicht geglaubt und da ich in den Urlaub wollte bin ich sicherheitshalber nochmal bei der Niderlassung vorbeigefahren und habe genauer nachgefragt.
Mein Auto also auf die Hebebühne und von Innen geschaut, ob sich die Bezeichnung vllt. dort versteckt. Fehlanzeige...
Für mich war es selbstverständlich, dass das Fahrzeug RunFlat Reifen beim Kauf drauf hat. Neuer TÜV war auch dabei und das war ja nur dann möglich wenn es RunFlat Reifen sind, denn sonst muss Notrad etc. vorhanden sein, was nicht der Fall war.
Mein Problem nun:
Ich den Geschäftsführer zur Rede gestellt, dass die Reifen nicht die Reifen sind, die er mir verkauft hat, da ich ja beim Kauf davon ausgegangen bin, dass das Fahrzeug mit RFS ausgestattet ist.
Er hat sich mir gegenüber sehr arrogant verhalten und wollte mir neue RunFlat Reifen zu einem günstigeren Preis anbieten, oder ein Notrad + Wagenheberset. Ich dies natürlich abgelehnt, warum soll ich noch für einen Fehler bezahlen der nicht meine Schuld ist?!
Aus Zufall habe ich noch mitbekommen, wie ein Service Mitarbeiter den Vorbesitzer des Wagens angerufen hatte und dort erfahren hat, dass der Vorbesitzer die RFS Reifen runtergenommen und andere draufgezogen hatte, ohne Notrad etc. beizutun. -> BMW hatte davon keine Ahnung, ich auch nicht. -> RunFlat Reifen müssten eigtl für mich noch drauf sein.
Der Geschäfstführer meinte dann noch zu seinem Mitarbeiter: "Ha, mal eben 300€ gespart."
Die Niderlassung hat also das Notrad+Wagenheberset dem Vorbesitzer in Rechnung gestellt.
Der Geschäftsführer kam immerwieder mit der lächerlichen Ausrede, dass die RunFlat Reifen nicht genauer Gegestand des Verkaufsgesprächs waren und er mir ein fahrtüchtiges Fahrzeug verkauft hat (die derzeitigen Reifen haben noch ca. 5mm Profil).
Nach ewigem hin und her und der unendlichen arroganz und unfreundlichkeit des Geschäftsführers habe ich ihn dann noch auf den Spiegel angesprochen. Das Teil wurde mit Zähneknirschen ausgetauscht und ich bekam ein neues Notrad+Wagenheberset.
Was ich nicht verstehe: Ich kaufe ein so teures Fahrzeug und stelle dann fest, dass die Reifen die drauf sind noch nichtmal RunFlat sind, was sie eigentlich sein sollten. Natürlich bin ich beim Verkaufsgespräch nicht genauer drauf eingegangen, weil ich es für selbstverständlich gehalten habe, dass diese Reifen drauf sind. Man kann doch auch nicht auf jede kleinigkeit eingehen. Und das bei nur 500€ Rabatt...
Jedenfalls würde ich mich gerne bei Kaltenbach beschweren und ich wollte hier bei euch mal anfragen, ob ihr einen guten Tipp für mich habt, wie ich dieses Beschwerdeschreiben am besten formuliere und an welche Adresse ich es schicken soll.
Ich hoffe ihr könnt mir da weiterhelfen
Vielen Dank
mfg Malle
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