Hallo zusammen,
mir ist letzte Woche meine Wasserpumpe bei meinem BMW (E46 320i Coupé) kaputt gegangen und dabei ist auch das Kühlwasser ausgelaufen. Als ich nach ca. 5km Arbeitsweg ein Geräusch (Wasserpumpe) bemerkte, bin ich stehen geblieben und gesehen, dass qualmenterweise das Kühlwasser ausläuft. Daraufhin habe ich nochmal die Temperatur gecheckt am Termostat, die allerdings OK (normale Temperatur) angezeigt hat. Habe jedoch vorsichtshalber mein Auto bis zur nächsten BMW-Werkstatt abschleppen lassen. Dort angekommen wurde diagnostiziert (wie ich geahnt hatte), dass die Wasserpumpe kaputt sei und diese mit Wechseln zusammen ca. 300,- kosten würde. Nach einem Tag rief mich der Serviceberater an und gab mir bescheid, dass sie beim Test im Kühlwasser CO2 gemessen haben, dass auf Schäden im Motor hinweisen würde. Im Normalfall würde es die Zylinderkopfdichtung sein, da diese als erstes bei Überhitzung kaputt gehen würde. Ich habe ihm erklärt, dass die Temperatur vom Termostat normal angezeigt hatte und es eigentlich nicht sein könnte. Aber er meint, dass das Thermostat bei fehlendem Kühlwasser nichts korrektes anzeigen könnte, dass der Motor überhitzt.
Das Nachschauen, ob es an der Zylinderkopfdichtung liegen würde, würde so 500,- kosten. Ich willigte ein, weil was blieb mir anderes übrig. Bevor mir vielleicht der Motor ganz kaputt geht. Nach einem Wochenende wurde mir dann gesagt, dass es an der Zylinderkopfdichtung liegen würde und nichts weiteres am Zylinderkopf kaputt wäre, außer die eine Buchse für die Zündkerze müsste wohl noch ersetzt werden. So ließ ich das ganze halt so weit wechseln bzw. reparieren (Buchse + Dichtung). Heute bekamm ich dann den Anruf, dass mein Auto fertig sei und alles zusammen ca. 2000,- Euro kosten würde. Ich finde das schon vom Preis her sehr heftig, dass ungefähr 300,- Wasserpumpe und 1600,- "nur" Zylinderkopfdichtung wechseln. Kann denn das sein?? Ist es denn so viel Aufwand eine Dichtung zu wechseln? die Dichtung an sich sollte ja nicht so viel kosten... Ich finde es schon übertrieben. Ich habe daher mein Auto noch nicht abgeholt und würde mich freuen, wenn ich von Euch ein paar Ratschläge bekommen könnte, was ich noch den Serviceberater fragen könnte oder wie ich noch argumentieren könnte. Mein Wagen ist jetzt ca. 5 Jahre alt und 100.000km runter. Hätte nicht gedacht, dass bei BMW schon nach so relativ "kurzer" Betriebszeit schon solche teuren Schäden auftreten würden. So hatte ich es damals zumindest gedacht, als ich das Geld für den BMW ausgegeben habe. Nun denke ich aber, dass ich es im Frühjahr verkaufen werden und evtl. die Marke wechseln werde...
Ich danke schonmal für Eure Ratschläge und Kommentare.
Viele Grüße,
Carsten
mir ist letzte Woche meine Wasserpumpe bei meinem BMW (E46 320i Coupé) kaputt gegangen und dabei ist auch das Kühlwasser ausgelaufen. Als ich nach ca. 5km Arbeitsweg ein Geräusch (Wasserpumpe) bemerkte, bin ich stehen geblieben und gesehen, dass qualmenterweise das Kühlwasser ausläuft. Daraufhin habe ich nochmal die Temperatur gecheckt am Termostat, die allerdings OK (normale Temperatur) angezeigt hat. Habe jedoch vorsichtshalber mein Auto bis zur nächsten BMW-Werkstatt abschleppen lassen. Dort angekommen wurde diagnostiziert (wie ich geahnt hatte), dass die Wasserpumpe kaputt sei und diese mit Wechseln zusammen ca. 300,- kosten würde. Nach einem Tag rief mich der Serviceberater an und gab mir bescheid, dass sie beim Test im Kühlwasser CO2 gemessen haben, dass auf Schäden im Motor hinweisen würde. Im Normalfall würde es die Zylinderkopfdichtung sein, da diese als erstes bei Überhitzung kaputt gehen würde. Ich habe ihm erklärt, dass die Temperatur vom Termostat normal angezeigt hatte und es eigentlich nicht sein könnte. Aber er meint, dass das Thermostat bei fehlendem Kühlwasser nichts korrektes anzeigen könnte, dass der Motor überhitzt.
Das Nachschauen, ob es an der Zylinderkopfdichtung liegen würde, würde so 500,- kosten. Ich willigte ein, weil was blieb mir anderes übrig. Bevor mir vielleicht der Motor ganz kaputt geht. Nach einem Wochenende wurde mir dann gesagt, dass es an der Zylinderkopfdichtung liegen würde und nichts weiteres am Zylinderkopf kaputt wäre, außer die eine Buchse für die Zündkerze müsste wohl noch ersetzt werden. So ließ ich das ganze halt so weit wechseln bzw. reparieren (Buchse + Dichtung). Heute bekamm ich dann den Anruf, dass mein Auto fertig sei und alles zusammen ca. 2000,- Euro kosten würde. Ich finde das schon vom Preis her sehr heftig, dass ungefähr 300,- Wasserpumpe und 1600,- "nur" Zylinderkopfdichtung wechseln. Kann denn das sein?? Ist es denn so viel Aufwand eine Dichtung zu wechseln? die Dichtung an sich sollte ja nicht so viel kosten... Ich finde es schon übertrieben. Ich habe daher mein Auto noch nicht abgeholt und würde mich freuen, wenn ich von Euch ein paar Ratschläge bekommen könnte, was ich noch den Serviceberater fragen könnte oder wie ich noch argumentieren könnte. Mein Wagen ist jetzt ca. 5 Jahre alt und 100.000km runter. Hätte nicht gedacht, dass bei BMW schon nach so relativ "kurzer" Betriebszeit schon solche teuren Schäden auftreten würden. So hatte ich es damals zumindest gedacht, als ich das Geld für den BMW ausgegeben habe. Nun denke ich aber, dass ich es im Frühjahr verkaufen werden und evtl. die Marke wechseln werde...
Ich danke schonmal für Eure Ratschläge und Kommentare.
Viele Grüße,
Carsten
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