Hallo Zusammen,
ich hatte meinen Wagen in einer örtlichen Nicht-BMW-Werkstatt für Ölwechsel, HU, AU, etc. Nach Abholung zeigte der Wagen erstmalig seit seinen ~135Tkm starkes Leerlaufsägen, anstelle der 700U/min Schwankungen zwischen 500 bis 1100 Touren bis hin zum Ausgehen und einmalig bei einer kurzen Fahrt extreme Symptome mit kaum Leistung über Tempo 80-90 (Fehlercodes Nockenwellensensor, Lambdasonde, Zündkreis(e)). Es fühlte sich an als würde der Motor nur mit 5, 4, ... Zylindern laufen. Der Verbrauch liegt obwohl nach dem Ölwechsel ein bischen erhöht noch unter den 9L/100km laut BMW bei gemischten Strecken. Nach gut 1000km tritt das Leerlaufsägen nicht mehr so häufig und deutlich auf (Temperaturen können eine Rolle spielen). Ein im Leerlauf unruhiger Motorlauf, der nur allmählich von 800 auf die vorgegebenen 700U/min zurückgeht, ist geblieben.
Daher habe ich nachgeforscht. Anstelle der 0W.. und 5W.. Öle laut Betriebsanleitung wurde 10W40, nach Servicezettel Texaco "Leichtlauföl", möglicherweise Billigöl zum Werkstattpreis von 6,50€/Liter sicher nicht vollsynthetisches, wahrscheinlich nicht einmal teilsynthetisches eingefüllt. Vorher war es stets 0W30 vom BMW-Service. Die Motorölfreigaben für 2007 von BMW liegen mir vor, es werden überwiegend 0W30 und 5W30 stets Vollsynthetiköle aufgeführt. Nach kurzer Recherche komme ich auf Kosten für diese Öle von etwa 8€ bis 25€ je Liter für den Endkunden im Versand bzw. Handel.
Natürlich wurde werkstattseitig argumentiert der Kunde wäre die Ursache, "falsche Zündkerzen", "Orginalbatterie aus 4/99", etcpp.
Andererseits achte ich immer auf ungewöhnliche Symptome meines Wagens. Ein früheres Leerlaufsägen wäre mir definitiv aufgefallen!
Und ich habe mit fast 30 Jahren Erfahrung bei Eigenreparaturen immer sorgfältig und ohne grobe Fehler agiert.
Meiner Meinung nach liegt ein Fehler der Werkstatt vor. Motorenölfreigaben der Hersteller sollten nicht ignoriert werden. (Anm.: die Werkstatt hat auch ungefragt die Bremsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter bis Maximum aufgefüllt ohne sich um den die Lage der Bremskolben zu kümmern, vorne 3mm Belagstärke hinten zur Hälfte. Bei der Abholung war der Servicezähler nicht zurückgesetzt. Weiter wurde mir am Rechner ein Schema gezeigt, welches Öle von 20W50 bis 3W30 für meinen 323i empfahl, kein 0W.. wie es schon in der Betriebsanleitung aufgeführt wird! Und andere Ungenauigkeiten...)
Ich halte einen Austausch des Öls gegen ein vom Hersteller empfohlenes z.B. 0W30 für notwendig. Was meint Ihr?
Grüße Peter
ich hatte meinen Wagen in einer örtlichen Nicht-BMW-Werkstatt für Ölwechsel, HU, AU, etc. Nach Abholung zeigte der Wagen erstmalig seit seinen ~135Tkm starkes Leerlaufsägen, anstelle der 700U/min Schwankungen zwischen 500 bis 1100 Touren bis hin zum Ausgehen und einmalig bei einer kurzen Fahrt extreme Symptome mit kaum Leistung über Tempo 80-90 (Fehlercodes Nockenwellensensor, Lambdasonde, Zündkreis(e)). Es fühlte sich an als würde der Motor nur mit 5, 4, ... Zylindern laufen. Der Verbrauch liegt obwohl nach dem Ölwechsel ein bischen erhöht noch unter den 9L/100km laut BMW bei gemischten Strecken. Nach gut 1000km tritt das Leerlaufsägen nicht mehr so häufig und deutlich auf (Temperaturen können eine Rolle spielen). Ein im Leerlauf unruhiger Motorlauf, der nur allmählich von 800 auf die vorgegebenen 700U/min zurückgeht, ist geblieben.
Daher habe ich nachgeforscht. Anstelle der 0W.. und 5W.. Öle laut Betriebsanleitung wurde 10W40, nach Servicezettel Texaco "Leichtlauföl", möglicherweise Billigöl zum Werkstattpreis von 6,50€/Liter sicher nicht vollsynthetisches, wahrscheinlich nicht einmal teilsynthetisches eingefüllt. Vorher war es stets 0W30 vom BMW-Service. Die Motorölfreigaben für 2007 von BMW liegen mir vor, es werden überwiegend 0W30 und 5W30 stets Vollsynthetiköle aufgeführt. Nach kurzer Recherche komme ich auf Kosten für diese Öle von etwa 8€ bis 25€ je Liter für den Endkunden im Versand bzw. Handel.
Natürlich wurde werkstattseitig argumentiert der Kunde wäre die Ursache, "falsche Zündkerzen", "Orginalbatterie aus 4/99", etcpp.
Andererseits achte ich immer auf ungewöhnliche Symptome meines Wagens. Ein früheres Leerlaufsägen wäre mir definitiv aufgefallen!
Und ich habe mit fast 30 Jahren Erfahrung bei Eigenreparaturen immer sorgfältig und ohne grobe Fehler agiert.
Meiner Meinung nach liegt ein Fehler der Werkstatt vor. Motorenölfreigaben der Hersteller sollten nicht ignoriert werden. (Anm.: die Werkstatt hat auch ungefragt die Bremsflüssigkeit im Ausgleichsbehälter bis Maximum aufgefüllt ohne sich um den die Lage der Bremskolben zu kümmern, vorne 3mm Belagstärke hinten zur Hälfte. Bei der Abholung war der Servicezähler nicht zurückgesetzt. Weiter wurde mir am Rechner ein Schema gezeigt, welches Öle von 20W50 bis 3W30 für meinen 323i empfahl, kein 0W.. wie es schon in der Betriebsanleitung aufgeführt wird! Und andere Ungenauigkeiten...)
Ich halte einen Austausch des Öls gegen ein vom Hersteller empfohlenes z.B. 0W30 für notwendig. Was meint Ihr?
Grüße Peter
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