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Hohe Drehzahl = "Rauchproduktion" und Ölanzeige?

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  • #16
    aber man hört doch immer das 10w40 so mehr oder weniger ne standardplürre ist und man möchte dem motor ja was gutes tun... also welches dann?!

    ich habe mich mal belesen und 10w60 ist halt wie du schon sagtest für die heißviskosität, im sommer mag der motor ja heiß werden usw. aber ist es nicht eher für hochdrehende motoren und motoren die immer etwas höher im drehzahlbereich bewegt werden? auch längere zeit (wie im rennsport)?
    das trifft ja nun im stadt verkehr nicht zu und wenn du selber schon sagst dünnflüssiger, finde ich es von der physik her besser das wenn der motor nicht mal richtig warm ist, das öl überall hinkommt gerade WEIL es ja dünner ist als die anderen! oder seh ich das falsch? habe mich mit Ölen so noch nie beschäftigt... ops:

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    • #17
      @Dark_BROTOSS

      Mein Werkstattmeister sagte mir, bei viel Kurzstrecke und Kaltstarts (Winter) ist ein Shell Helix Premium 10W-40 eine sehr gute Wahl. Da haste auf jeden Fall keine "Billig-Plörre".

      Wann war dein letzter richtiger Ölwechsel, inkl. Filter und Co.?

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      • #18
        Danke, mir ist bekannt, was die beiden Zahlen bedeuten... aber da du es ja schon selber sagst... in der Heißviskositaet sind sie gleich, da beide 40er sind...

        Aber gerade im Kalten zustand ist das 10er doch schon sehr zaeh... da ist mein 0wer wesentlich schneller dort, wo es gebraucht wird...

        Mir gehts auch gar nicht darum zu sagen, dass das 10W40 nicht gut sei (bin es ja selber Jahre lang gefahren)
        aber mir will nicht einleuchten warum das 0W40 jetzt schlecht sein soll... ich halte die Wechselintervalle genau ein, im Gegenteil wenn viele Kurzstrecken gefahren werden, verkuerze ich ihn auch!

        Und zum Thema Markenoel... wo 10W40 draufsteht ist auch 10W40 drin... die unterscheiden sich hoechstens durch die Additive, die jeder Hersteller nochmal reinkippt... Ich bin damals immer Liquy Moly gefahren... gut und guenstig...

        Und ums jetzt mal klar zu stellen, 10W40 ist absolut nix schlechtes fuer dem M52, ganz im Gegenteil...
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        • #19
          aber man hört doch immer das 10w40 so mehr oder weniger ne standardplürre ist und man möchte dem motor ja was gutes tun...
          Um billig oder teuer geht es doch garnicht! Ein 10W40-Öl von einem Qualitätshersteller ist ebenfalls nicht unbedingt super preisgünstig (siehe Motul, Castrol).

          Wichtig beim Öl ist, dass die Viskositäten (Kalt = vordere Zahl, Warm = hintere Zahl) zu deinem Motor passen! Der M50/M52 stammt in der Entwicklung irgendwo aus dem Ende der 80er Jahre. Damals wurden Motoren noch für die Ewigkeit gebaut, mit lastabhängigen Serviceintervallen bis ca. 15.000 km und einem Ölvorrat von 6,5 Litern (Sportwagenniveau!).
          Heute werden eher Motoren gebaut, die im Unterhalt möglichst günstig sind, siehe Service-Intervalle bis zu 50.000 km (!!!). So ein moderner Motor ist nicht mehr für Laufleistungen jenseits der 350-400 tkm-Marke bestimmt, sondern dazu geschaffen im Unterhalt möglichst geringe Kosten zu verursachen (was auf Kosten der Gesamtlebensdauer geht). Um solche Serviceintervalle realisieren zu können, werden eben diese dünnflüssigen Longlife-Öle verwendet (z.B. 0W30), auf Kosten der Gesamtlebensdauer des Motors. Darüber hinaus sind natürlich die heutigen Motoren grundsätzlich auf solche Öle entwickelt.

          Wie gesagt, wenn Du deinem Motor was gutes tun willst, nimm ein hochwertiges 10W40 Öl, oder wenn es unbedingt sein muss, für den Stadtverkehr ein vollsynthetisches 5W40 (mit die besten Öle sind wie gesagt 6100 Synergie und 8100 X-Clean von Motul).


          auch längere zeit (wie im rennsport)?
          Im Rennsport werden sehr dünnflüssige Einbereichsöle verwendet. Rennmotoren müssen möglichst geringe innere Widerstände haben um maximale Leistung generieren zu können. Dafür halten solche Motoren halt keine 50 tkm (wofür sie imj übrigen auch nicht gebaut sind).
          Sportlich-hochdrehende Motoren für den Alltagsgebrauch (z.B. M3, oder klassische Motorradmotoren), verwenden dagegen dickflüssige Öle mit hohe Heißviskositäten, um eben eine gewisse L3ebensdauer im Alltag zu erreichen. Motorradmotoren sind meist nach 60-70 tkm am Enden, drehen aber auch bis zu 16-17,5 U/Min bei Literleistungen von bis zu 180 PS. :roll:

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          • #20
            Was immernoch keine Erklaerung dafuer ist, warum das 0W40 schlecht sein soll,, sowohl Heiß- als auch Kaltviskositaet sind ja wohl super... und solange ich das "Longlife-Oel" nicht als solches nutze, sprich alle 10-15tkm meinen Oelwechsel mache, wuesste ich nicht, wo das Problem sein soll


            Und zum Thema motortalk... da wird einem oftmals schneller geholfen als hier... vom Syndikat mal gar nicht zu reden... sind halt keine Smalltalk-Foren...
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            • #21
              Hat doch niemand gesagt, dass ein 0W40 schlecht ist. Was suboptimal ist, ist ein extrem dünnes 0W30-Öl!

              Probleme, die durch die Verwendung eines vollsynthetische 0W40-Öl entstehen können sind beispielsweise Hydroklappern bei kaltem Motor oder rauhe und ungedämpfte Laufgeräusche, deshalb eher ein 5W40 verwenden, wenn es ein vollsynthetisches Öl sein soll.

              Was ebenfalls zu Problemen führen kann sind "zu gute" Öle, z.B. das extrem teure Castrol Edge 0W40 bei Motoren mit bereits hoher Laufleistung zu verwenden. Liegt daran, dass solche Öle so viele Additive enthalten, die dann im Extremfall zuviele Verkrustungen zu schnell lösen, welche dann im worst-case die Kanäle verstopfen (ähnlich wie auch Motorspülungen bei solchen Autos mit Vorsicht zu genießen sind).

              Und zum Thema motortalk... da wird einem oftmals schneller geholfen als hier...
              Naja, wenn es halt mal bischen komplexer wird, kommen bei motortalk schnell gefährliche Halbwahrheiten auf den Tisch. Fachlich geht wohl hingegen nichts über das Syndikat.

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              • #22
                zum eigentlichen thema, das problem ist nun erkannt

                Zylinderkopfdichtung

                jetz muss das Problem nur noch gelöst werden.. : /

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                • #23
                  Wenn Du den Kopf dann ohnehin schn unten hast, würde ich den gleich überarbeiten lassen. Ventilschaftdichtungen wechseln, Ventilsitze evtl. neu machen und Planen ist eh klar... Preislich kostet das nicht wirklich viel mehr.

                  Der Dichtsatz alleine wird Dich woh um die 150,-€ kosten. Da dann im eigenen Interesse nur einen geplanten Kopf drauf machen (sonst ist das ganze nämlich ratzfatz wieder fällig).

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