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Testanleitung DME 1.1

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    Aus Pruefanleitung DME 1.1: Tankentlueftungsventil (TE-Ventil) pruefen:
    Das TE-Ventil wird im Sekundentakt angesteuert. Die Taktung ist mit der Hand fuehlbar.

    Dichtheit pruefen:
    Unterdruckversorgung vom Service-Tester am 8-mm Anschluss anschliessen (Durchflusspfeil beachten). Unterdruck auf 600 mbar einregulieren und TE-Ventil mit 12V versorgen. Unterdruckpumpe abschalten, nach 20 Sekunden darf der Druckabfall 50 mbar nicht uebersteigen.
    Im stromlosen Zustand ist das TE-Ventil durch ein Rueckschlagventil bis zu einem Saugrohrunterdruck von 20 mbar geschlossen.

    Ansteuerphasen pruefen:
    Das TE-Ventil wird im Leerlauf angesteuert (Anzeige EIN) und ist somit geschlossen. Sobald die Lambdaregelung aktiv ist und die Drehzahl bis ca. 1600 UPM erhoeht wird, kann die schrittweise Oeffnung beobachtet werden (Anzeige AUS).

    Pruefung Luftmengenmesser
    Der Wert Up/UV (Up = Potentiometerspannung, Uv = Versorgungsspannung 5V) zeigt das Spannungsverhaeltnis, welches aus der Stauklappenstellung im LMM hervorgeht. Im Leerlauf liegt der Wert bei 0.20....0.25, bei Vollast steigt er bis auf 0.9. Bei einer Unterbrechung der Spannungsversorgung oder der Signalleitung wird der Wert 0.02 angezeigt.

    Spannungsversorgung pruefen:
    Am LMM an Leitung GR/WS (+) und GR/BL (-) bei Zuendung EIN ca. 5V. Am DME-Steuergeraet entspricht dies Pin 12 (+) und Pin 26 (-).

    Temperaturfuehler Ansaugluft im LMM
    Die Ansauglufttemperatur liegt bei betriebswarmen Motor bei 50....70 Grad C. (Umgebungslufttemperatur 23 +/- 5 Grad C.) Eine Anzeige unter -40 Grad deutet auf eine Unterbrechung des Temperaturfuehlers oder der Zuleitung zum DME-Steuergeraet hin.

    Widerstandspruefung
    Universaladapter anschliessen, Widerstand an den Anschluessen 44 und 26 Messen.

    Einspritzventile
    Die ESV werden hier mit einer Frequenz von 10 Hz angesteuert. Die Impulszeit betraegt 1 ms., um das Einspritzen von Kraftstoff zu vermeiden. Die Aktivierung ist mit der Hand fuehlbar. Die Impulse koennen mit einem Multimeter am Einspritzventilstecker geprueft werden.

    Widerstandspruefung
    Der Widerstand einer Spule betraegt 15...17 ohm bei 23 +/- 5 Grad C.

    Lambdasonde
    Voraussetzung fuer die Abfrage ist eine betriebswarme Lambdasonde. Das angezeigte Spannungssignal wird schrittweise abgegriffen und schwankt zwischen 0.02 und 0.85V. Wenn die Lambdasonde nicht arbeitet oder die Leitung zum DME-Steuergeraet unterbrochen ist, wird ein konstanter Wert von 0.45V angezeigt. Dieser Wert liegt auch an, wenn keine Lambdasonde verbaut ist.

    Impulsgeber Zylindererkennung
    Am Stecker des Impulsgebers betraegt der Widerstand der Spule 0.2...1 ohm bei 23 +/-5 Grad C. Ein defekter Impulsgeber ermoeglicht NUR Paralleleinspritzung.

    Zuendspule
    Bei betriebswarmen Motor betraegt die Zuendspannung 10 +/-2kV. Die maximale Differenz der einzelnen Zylinder sollte 3kV nicht ueberschreiten.

    Widerstandswerte bei +/-5 Grad C. M30
    Einspritzventilgruppe (3EV) 5.5 +/- 0.5 ohm
    Impulsgeber-Drehzahl / Pos. 520 +/- 30 ohm
    Temperaturfuehler Motor bei Kuehlmitteltemperatur 20 +/-1 Grad 2.3- 2.7 kohm. 80 +/- 1 Grad 0.3-0.36 kohm
    Abschaltdrehzahl 6400 +/- 40
    Temperaturfuehler Ansaugluft bei Lufttemperatur 20 +/- 1 Grad 2.2 - 2.7 kohm, 50 +/- 1 Grad 0.76 - 0.91 kohm
    Tankentlueftungsventil 45 +/- 20 ohm
    Zuendspule primaer 0.4 - 0.1 ohm
    Zuenspule sekundaer 9.0 - 1.5 kohm
    Leerlaufsteller: Der Leerlaufsteller (LLS) wird im Sekundentakt angesteuert. Blende im LLS muss ganz oeffnen und schliessen. Der Widerstand je Wicklung betraegt 20 +/-2 Ohm bei 23 +/- 5 Grad C. gemessen am LLS.

    mehr Info hier http://wp1016621.server-he.de/fotost...DME11-735i.pdf
    7er Tech Tips
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