Hallo Leute,
ich bräuchte bitte mal eure Hilfe bzw. Einschätzung zu meinem aktuellen Fall:
Auto: E90 335i
75.000 KM, BJ 2008
Vorab: Erst Ende letzten Jahres ging die Ölpumpe defekt (1.300€), vor ca. 2 Monaten war großer Service fällig (650€), daher tut mir das folgende nun umso mehr weh. Vor allem weil ich das Auto echt nicht viel fahre, maximal 10.000 KM pro Jahr.
Bin am Sonntag noch eine ganz normal eine Strecke von ca. 100km gefahren ohne Probleme. Montag morgen wollte ich zur Arbeit bekam aber Fehlermeldung:
"Motorstart gestört. Bitte Fahrertür öffnen und wieder schließen"
Ging einfach nichtmehr an. Habe dann ADAC angerufen und während ich gewartet habe schonmal das Auto abgesucht. Eher zufällig habe ich die Batterieabdeckung im Kofferraum aufgemacht und was sehe ich da: die Stand ca. 5cm im Wasser!
So nachdem dann der ADAC (vermutlich durch Glück) das Auto nochmal anbekommen hat bin ich direkt zu meiner Stammwerkstatt (Vergölst) gefahren, in der Hoffnung NICHT zu BMW zu müssen (die ja schon gefühlt 500€ verlangen wenn das Auto nur in die Werkstatt rollt...)
Vergölst hat dann festgestellt das die Batterie ersetzt werden muss (350€). Sie konnten alle Fehlermeldungen resetten außer eben die besagte Wegfahrsperre, das kann nur BMW direkt.
So also nochmal ADAC angerufen und mich zu BMW schleppen lassen. Dort sagte man mir sie müssen eine tiefergehende Analyse machen. Wenn es günstig wird 400€, kann aber auch sein das das Steuergerät abgeschossen wurde, dann wirds wesentlich teurer (auf die Diagnose warte ich momentan).
Richtig besch.... Situation also.
Was ich mich nun allerdings Frage, es darf doch wohl nicht sein das in einen nichtmal 10 Jahre alten, gepflegten BMW Wasser von außen ins Batteriefach läuft! Jegliche Selbstverschuldung kann ich ausschließen da ich nichts im Kofferraum gelagert habe was hätte auslaufen können oder ähnliches. Bemerken konnte ich es leider auch nicht da ich dazu ja das Fach unter dem Kofferraum hätte öffnen müssen.
Der Mechaniker bei Vergölst vermutet, dass der Ablauf der Heckscheibe (einen Heckscheibenwischer gibt es ja nicht) wohl undicht ist und deshalb über die Zeit immer wieder Wasser in den Innenraum gelangen konnte.
Meine Frage: Habe ich hier eine Chance BMW mit in die Pflicht zu nehmen? Garantie oder ähnliches ist natürlich leider schon lange abgelaufen aber mMn handelt es sich um einen gravierenden Herstellermangel.
Ich würde aufjedenfall mal einen ausführlichen Brief an die Zentrale in München schreiben und meinen Fall schildern, vielleicht habe ich ja eine Chance...
Oder wie seht ihr das? Besteht noch Hoffnung nicht ganz auf den Kosten sitzen zu bleiben?
Danke für eure Hilfe.
ich bräuchte bitte mal eure Hilfe bzw. Einschätzung zu meinem aktuellen Fall:
Auto: E90 335i
75.000 KM, BJ 2008
Vorab: Erst Ende letzten Jahres ging die Ölpumpe defekt (1.300€), vor ca. 2 Monaten war großer Service fällig (650€), daher tut mir das folgende nun umso mehr weh. Vor allem weil ich das Auto echt nicht viel fahre, maximal 10.000 KM pro Jahr.
Bin am Sonntag noch eine ganz normal eine Strecke von ca. 100km gefahren ohne Probleme. Montag morgen wollte ich zur Arbeit bekam aber Fehlermeldung:
"Motorstart gestört. Bitte Fahrertür öffnen und wieder schließen"
Ging einfach nichtmehr an. Habe dann ADAC angerufen und während ich gewartet habe schonmal das Auto abgesucht. Eher zufällig habe ich die Batterieabdeckung im Kofferraum aufgemacht und was sehe ich da: die Stand ca. 5cm im Wasser!
So nachdem dann der ADAC (vermutlich durch Glück) das Auto nochmal anbekommen hat bin ich direkt zu meiner Stammwerkstatt (Vergölst) gefahren, in der Hoffnung NICHT zu BMW zu müssen (die ja schon gefühlt 500€ verlangen wenn das Auto nur in die Werkstatt rollt...)
Vergölst hat dann festgestellt das die Batterie ersetzt werden muss (350€). Sie konnten alle Fehlermeldungen resetten außer eben die besagte Wegfahrsperre, das kann nur BMW direkt.
So also nochmal ADAC angerufen und mich zu BMW schleppen lassen. Dort sagte man mir sie müssen eine tiefergehende Analyse machen. Wenn es günstig wird 400€, kann aber auch sein das das Steuergerät abgeschossen wurde, dann wirds wesentlich teurer (auf die Diagnose warte ich momentan).
Richtig besch.... Situation also.
Was ich mich nun allerdings Frage, es darf doch wohl nicht sein das in einen nichtmal 10 Jahre alten, gepflegten BMW Wasser von außen ins Batteriefach läuft! Jegliche Selbstverschuldung kann ich ausschließen da ich nichts im Kofferraum gelagert habe was hätte auslaufen können oder ähnliches. Bemerken konnte ich es leider auch nicht da ich dazu ja das Fach unter dem Kofferraum hätte öffnen müssen.
Der Mechaniker bei Vergölst vermutet, dass der Ablauf der Heckscheibe (einen Heckscheibenwischer gibt es ja nicht) wohl undicht ist und deshalb über die Zeit immer wieder Wasser in den Innenraum gelangen konnte.
Meine Frage: Habe ich hier eine Chance BMW mit in die Pflicht zu nehmen? Garantie oder ähnliches ist natürlich leider schon lange abgelaufen aber mMn handelt es sich um einen gravierenden Herstellermangel.
Ich würde aufjedenfall mal einen ausführlichen Brief an die Zentrale in München schreiben und meinen Fall schildern, vielleicht habe ich ja eine Chance...
Oder wie seht ihr das? Besteht noch Hoffnung nicht ganz auf den Kosten sitzen zu bleiben?
Danke für eure Hilfe.
Kommentar