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320d mit Startproblem, scheinbar eine 3er Macke??

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  • 320d mit Startproblem, scheinbar eine 3er Macke??

    Hallo zusammen,
    ich habe derzeit ein arges Problem mit meinem 3er 320d // 136PS // BJ 2001 // ca. 277.000km.
    Ich war inzwischen bei 4 Werkstätten, hab ca. 3.000€ investiert und immernoch einen Defekt bzw. ein Startproblem.

    Das Fahrzeug läuft im Fahrbetrieb wie eine Biene.
    Im Januar hatte ich nach ersten Startproblemen und zweimaligem Totalstillstand (der Anlasser hat geleiert bis die Batterie komplett aufgab) bei BMW die Diagnose erhalten, dass 3 der 4 Glühkerzen defekt sind. Die Kraftstoffpumpe (Hochdruckpumpe) zeigte lt Diagnosegerät einen Drehzahlfehler an. Ich beauftragte vorerst nur die Erneuerung der Glühkerzen. Beim Ausbau riss eine ab und prombt erklärte man mir, dass der Zylinderkopf gewechselt werden muss, was mich neben den 600€ für die Glühkerzen nochmal 1.400€ kosten sollte. Ich verweigerte den Umbau, holte das demontierte Fahrzeug mit einem Abschleppdienst ab und brachte es in eine freie Werkstatt, die mir den Zylinderkopf ausbohrte. Ausserdem ersetzten sie die Dichtringe der Einspritzdüsen und reinigten die EInspritzdüsen.

    Nachdemich das Fahrzeug abholte, stellte ich direkt ein andersartiges Starten fest. Vor dem Wechsel der Glühkerzen leierte der Anlasser kraftvoll 1-2mal durch, danach sprang er an. Nach dem Wechsel jedoch qualte sich der Anlasser. Er würgte förmlich bevor er ansprang. Nach einer Woche sprang er erneut nach mehrmaligem qualvollen leiern nicht an. Erst durch Starthilfe mit einem zweiten Fahrzeug kam er wieder. Ich suchte die Werkstatt auf. Dort atestierte man etwas unschlüssig erst die Batterie, dann aber den Anlasser. Da sich die Werkstatt nicht sicher war und mir dies komisch erschien, holte ich das Fahrzeug ab, um es einer anderen Werkstatt vorzustellen. Hier hatte man scheinbar keine Problemlösung parat und meinte es wäre alles ok und sie können keinen fehler feststellen.
    Wie es kommen musste, blieb ich dann ein paar Tage später wieder komplett stehen, nachdem beim Startvorgang erst wieder ein gequältes Leiern die Batterie lehr saugte. Auch hier half die Starthilfe mit einer Zusatzbatterie.

    Ich brachte nun das Fahrzeug in eine vierte Werkstatt (meines vertrauens) in meine alte Heimat nach Brandenburg, da mir Berliner Werkstätten nicht helfen konnten. Hier suchte man akriebischer und stellte fest, das eine Einspritzdüse undicht ist (man wechselte Dichtringe), zwei Glührelais wurden auch erneuert. Ausserdem wechselte man mir die Batterie, da die alte nur noch 47% Startleistung hatte.
    Seitdem springt er zwar etwas kraftvoller und schneller an, aber der Startvorgang klingt immernoch gequält und es scheint nur eine Frage der Zeit, bis ich wieder stehenbleibe. Die Werkstatt tippt nun auf die Einspritzdüsen, ist sich aber nicht 100% sicher. Evtl. könnte es auch die EInspritzpumpe sein. Beides würde mich erneut jeweils um die 800€ kosten und lt. Werkstatt ist dann noch nicht zu 100% gesagt, dass das Problem behoben ist.

    Hat jemand in diesem Forum ähnlich Erfahrungen gemacht und die Lösung des Problems parrat? Hat jemand evtl. noch baugleiche Einspritzdüsen (gebraucht), dann freu ich mich auf ein Angebot.

    Wie würdet Ihr vorgehen?
    Danke im Voraus, Andre

  • #2
    Nachtrag:
    Die Themperatur ist im übrigen egal. Er hat derzeit Probleme bei JEDEM Startvorgang, egal ob ich vorher gefahren bin oder er ne Nacht stand. Auffalend mehr Probleme hat er, wenn ich nur ganz kurze Strecken fahre oder mehrfach in wenigen Minuten starte. Ich war gestern beim Reifenwechsel und hab das Fahrzeg vor der Werkstadt ausgemacht. Habs dann 5min später gestartet um in die Werkstatt rein zu fahren. Als ich nach dem Reifenwechsel raus wollte, hat er gute 10 gequälte Umdrehungen gebraucht, um wieder anzuspringen. Als er dann gestartet ist, kam eine schwarze fette Russwolke.....

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