Hallo Leute,
Zu dem Thema gibt es ja schon paar beiträge aber ich glaube die lösung gefunden zu haben, kleine Lackschäden verschwinden zu lassen.
Die antwort vorweg... Lackhobel !!!
Im fernsehen sieht man doch wieder und wieder mal die herstellung von autos.
....nachdem das auto seinen Lack erhalten hat, markiert ein Arbeiter fehlerhafte stellen mit einem Stift (habt ihr bestimmt schon gesehen).
Danach werden diese Stellen ausgebessert...
Dafür rubbelt ein Arbeiter mit einem bissher unidentifizierten gerät am lack ohne dabei die umliegenden Stellen zu beschädigen oder zu verkratzen. Danach wird nochmal poliert und der Fehler ist verschwunden.
Ich hab mich immer gefragt was das wohl für eine wunderwaffe ist die Lackfehler (Lacknasen, Staub, Dreck usw.) ohne schleifen und erneutes lackieren entfernt.
Jetzt weiß ich es, es nennt sich lackhobel.
Weil ich momentan vor dem Problem stehe kleine Schläge im Lack zu beseitigen bevor der rost tiefer zubeißt, verrate ich meine vorgehensweise.
Man benötigt:
Dremel Multi,Zinkspray,feiner Pinsel, Waschbenzin, Lackhobel, Lackstift/Lackset in Wagenfarbe, 1000-2000 Schleifpapier, Polierpaste...
1. Rost entfernen:
Für kleine Löcher, Kratzer, Steinschläge usw. keine drehende Drahtbürste verwenden. Diese entfernt großflächig den Originallack. Das wäre kontraproduktiv . Man verwendet besser etwas wie den Dremel Multi. dieses Fräs/Schleifgerät kann mit einem witzigen Kugelfräskopf ( d= 1mm oder kleiner) ausgestattet, gezielt rost entfernen ohne den umliegenden Lack anzugreifen (den rost komplett entfernen sonst kommt er wieder).
2. Entfetten:
Das blanke Blech mit Kücherolle und Waschbenzin reinigen.
3. Grundieren:
Zinkspray welches auch nach Schweißarbeiten Verwendung findet auf eine glatte Fläche sprühen und mit einem feinen Pinsel in die zu lackierende Stelle streichen (und zwar nur auf die Schadstelle).
Mindestens 24 Stunden trocknen lassen.
4.Lackieren:
Die Stelle erneut mit Benzin reinigen und den Farblack mit Pinsel/Lackstift auf die Zinkgrundierung auftragen. Großflächiges verteilen an unbeschädigten Stellen vermeiden. Wieder 24 Stunden trocken lassen.(nachdem der Lack Staubtrocken ist kann das aushärten mit einer Lampe beschleunigt werden). Der Lack muß Steinhart sein um ihn mit dem Hobel bearbeiten zu können).
5.Hobeln:
Soweit bin ich noch nicht...
Ich stell morgen ein paar Fotos rein und hoffe das es wirklich so toll wird wie ich mirs vorstell....
bis dann
Ferrit
Zu dem Thema gibt es ja schon paar beiträge aber ich glaube die lösung gefunden zu haben, kleine Lackschäden verschwinden zu lassen.
Die antwort vorweg... Lackhobel !!!
Im fernsehen sieht man doch wieder und wieder mal die herstellung von autos.
....nachdem das auto seinen Lack erhalten hat, markiert ein Arbeiter fehlerhafte stellen mit einem Stift (habt ihr bestimmt schon gesehen).
Danach werden diese Stellen ausgebessert...
Dafür rubbelt ein Arbeiter mit einem bissher unidentifizierten gerät am lack ohne dabei die umliegenden Stellen zu beschädigen oder zu verkratzen. Danach wird nochmal poliert und der Fehler ist verschwunden.
Ich hab mich immer gefragt was das wohl für eine wunderwaffe ist die Lackfehler (Lacknasen, Staub, Dreck usw.) ohne schleifen und erneutes lackieren entfernt.
Jetzt weiß ich es, es nennt sich lackhobel.
Weil ich momentan vor dem Problem stehe kleine Schläge im Lack zu beseitigen bevor der rost tiefer zubeißt, verrate ich meine vorgehensweise.
Man benötigt:
Dremel Multi,Zinkspray,feiner Pinsel, Waschbenzin, Lackhobel, Lackstift/Lackset in Wagenfarbe, 1000-2000 Schleifpapier, Polierpaste...
1. Rost entfernen:
Für kleine Löcher, Kratzer, Steinschläge usw. keine drehende Drahtbürste verwenden. Diese entfernt großflächig den Originallack. Das wäre kontraproduktiv . Man verwendet besser etwas wie den Dremel Multi. dieses Fräs/Schleifgerät kann mit einem witzigen Kugelfräskopf ( d= 1mm oder kleiner) ausgestattet, gezielt rost entfernen ohne den umliegenden Lack anzugreifen (den rost komplett entfernen sonst kommt er wieder).
2. Entfetten:
Das blanke Blech mit Kücherolle und Waschbenzin reinigen.
3. Grundieren:
Zinkspray welches auch nach Schweißarbeiten Verwendung findet auf eine glatte Fläche sprühen und mit einem feinen Pinsel in die zu lackierende Stelle streichen (und zwar nur auf die Schadstelle).
Mindestens 24 Stunden trocknen lassen.
4.Lackieren:
Die Stelle erneut mit Benzin reinigen und den Farblack mit Pinsel/Lackstift auf die Zinkgrundierung auftragen. Großflächiges verteilen an unbeschädigten Stellen vermeiden. Wieder 24 Stunden trocken lassen.(nachdem der Lack Staubtrocken ist kann das aushärten mit einer Lampe beschleunigt werden). Der Lack muß Steinhart sein um ihn mit dem Hobel bearbeiten zu können).
5.Hobeln:
Soweit bin ich noch nicht...
Ich stell morgen ein paar Fotos rein und hoffe das es wirklich so toll wird wie ich mirs vorstell....
bis dann
Ferrit
Kommentar